Die Turnmädchen des TSV Vordorf haben es geschafft… 2019 starteten sie in der Landesliga 4. Von da an waren sie ungeschlagene Siegerinnen und stiegen Jahr für Jahr (inkl. Corona-Pause) als beste Mannschaft in die nächsthöhere Landesliga auf. „2023 schafften wir dann den Aufstieg in die Landesliga 1, die höchste niedersächsische Leistungsklasse. Endlich hatten wir die Chance, uns mit den besten Mannschaften zu vergleichen“, so Trainerin Michaela Hendel.
Bei der Hinrunde im September konnten wir dann tatsächlich den Wettkampf für uns entscheiden. „Allerdings waren uns die anderen Mannschaften aus Buchhholz, Hildesheim und Engter dicht auf den Fersen. Platz 1-4 trennten nur 1,5 Punkte. Für die Rückrunde war daher alles offen“, so Trainerin Kin Ellmerich.
Beginnend am Sprung sicherten sich vor allem Manon Hauenschild und Liv Andres wertvolle Punkte. Aber auch Charlotte Ansorge, die erstmals in der Landesliga-Mannschaft mit an den Start ging, konnte wertvolle Punkte erturnen.
Am Stufenbarren zeigten die Mädels dann ihr ganzes Können. Flugelemente und Riesenfelgen bescherten den Vordorferinnen wertvolle Punkte und den Gesamtsieg an diesem Gerät. Jana Heise, Iris Borowski und Manon Hauenschild sammelten hier die meisten Punkte für das Team. Am Schwebebalken, unserem Zittergerät, verließen uns dann die Nerven. Bis auf Manon Hauenschild und Lotta Zirkel mussten alle das Gerät verlassen. Nun hieß es am Boden noch mal alles zu geben und das setzten die Mädchen in die Tat um. Besonders Jasmin Grimm, Chiara Borchers und Liv Andres zeigten ausdrucksstarke Übungen und boten ein Feuerwerk aus Schrauben und Salti.
Mit den Punkten aus der Hinrunde, an denen auch die in der Rückrunde leider verletzte Soraya Jordan beteiligt war, siegte das Landesliga-Team mit 9 Punkten Vorsprung vor der Konkurrenz aus ganz Niedersachsen. „Im kommenden Jahr werden wir uns dann der deutschen Konkurrenz stellen und erneut am Aufstiegswettkampf für die Regionalliga teilnehmen. Weiter so, Mädels!